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Pünktlich um 12.00 Uhr senkte sich Startfahne zum Kinderrennen – Kinderkajak und Minikajak.
Tapfer kämpften sich die Kleinsten durch die kräftigen Wellen, die durch Starkwind und Windböen erzeugt wurden. Danach starteten Schüler, sowie Jugend und Seekajak.Den letzten Start bildeten die Gruppen Junioren, Damen u. Herren der Altersklasse I+II, die 24km mit 3 Portagen zu bewältigen hatten.
Schon nach wenigen Metern setzte sich eine ungarische Gruppe an die Spitze, mit dabei Christoph Kornfeind vom PSV-Wien. Der Wind blies heftig und so mancher Kanute musste in das doch noch kalte Nass eintauchen. Je länger der Parkour andauerte umso deutlicher konnte sich das Spitzenfeld vom Hauptfeld absetzen. Bei der Wendeboje (Pirat) zeigte sich der Sturm von seiner besten Seite, sodass ein Wenden höchste Konzentration erforderte um nicht zu kentern.
Man könnte fast sagen, das Wenden war zirkusreif.
Ebenso im unteren Teil der Alten Donau zwischen Kagraner Brücke und Gänsehäufel.
In der letzten Runde war auch schon das Spitzenfeld auf ein Dreierpaket geschrumpft (2 ungarische Athleten und Kornfeind).
Wer Christoph Kornfeind kennt, konnte erkennen, dass Christoph trotz aller Kraftanstrengung auf taktieren gesetzt hat um noch genügend Reserven für den Zieleinlauf zu haben.
Bei der letzten Wende vor der Zielgeraden bretterten nur mehr Christoph und sein ungarischer Kollege um die Boje, keinen Zentimeter nachzulassen. Jetzt musste die Entscheidung fallen, Österreich oder Ungarn. Und Kornfeind nutzte seine Chance, legte jetzt Einiges zu, mobilisierte auf die letzten 500m seine letzten Kräfte und setzte sich an die Spitze, gewann Meter um Meter, und fuhr mit zwei Bootslängen Vorsprung ins Ziel.
Somit wurde der Wiener Christoph Kornfeind mit einer Spitzenleistung von 2:03:54,43 Gesamtsieger des Vienna Canoe Marathons. Wir gratulieren auf das Herzlichste zum Gesamtsieg.
Ebenso herzlichste Gratulation an alle in- und ausländischen Athleten, die sich dem stürmischen Wetter aussetzten und zum guten Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.
Auch ein Dankeschön an die hervorragende Organisation und deren Mitarbeiter für diesen ersten internationalen Wettkampf der Saison 2014 in Wien.
Weitere Bilder auf der PSV Homepage eingesehen werden.